Obwohl der Suchmaschinenkonzern Google auch mit seinem Werbenetzwerk AdWords bereits eine immense Marktmacht erlangt hat und hier das federführende Tool für Werbetreibende im Online-Bereich darstellt, sieht der Konzern das Potenzial scheinbar noch lange nicht ausgeschöpft. Mit einer vereinfachten AdWords-Version will Google nun auf Kundenfang gehen.
AdWords Express nennt sich die neue Einstiegshilfe in die Welt des Google-Werbenetzwerks.
Dieses speziell auf Neuwerber zugeschnittene Angebot soll es noch einfacher machen, die erste Werbekampagne für Suchmaschinenwerbung aufzusetzen. Google bietet seinen Kunden hierbei die Möglichkeit, die Einstellungen kurz und einfach zu treffen und bereits nach weniger als 15 Minuten zu werben.
Die Express-Menüführung übernimmt dabei die wichtigsten Schritte für den Werbetreibenden. Somit werden passende Keywords für die Kampagne automatisch zusammengestellt und auch die Region wird automatisch definiert, damit auch wirklich nur regional geworben wird, um möglichst viele Kunden aus der Region zu gewinnen.
Google zielt darauf ab, mit diesem Angebot vor allem kleinere Betriebe anzusprechen und von Google AdWords zu überzeugen, die bisher noch nicht mit dem AdWords-Werbetool online werben. Nutzbar ist Google Express ab einer Werbeausgabe von € 40 pro Monat. Durch die Pay-per-Click-Verrechnungsmethode wird garantiert, dass wirklich nur dann gezahlt wird, wenn auch ein potenzieller Kunde auf die Webseite gelangt.
Aktuell ist Google Express nur in wenigen Ländern verfügbar. In Deutschland hat der Roll-out aber bereits gestartet, sodass es Neuwerber nun noch einfacher haben, mit Google AdWords zu beginnen.
Freitag, 28. Dezember 2012
Google-Werbung mit AdWords Express jetzt noch einfacher
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Freitag, 21. Dezember 2012
Weltuntergang treibt Google-Suchanfragen in die Höhe
Speziell zu bestimmten
internationalen Anlässen lässt sich anhand der Google-Suchanfragen deutlich
erkennen, wie eng bestimmte Begriffe mit bestimmten Tagen oder Themen zu tun
haben und damit auch die weltweite Stimmung widerspiegeln. Besonders gut kann
man dies am aktuellen Thema „Weltuntergang“ erkennen.
Laut Maya-Prophezeiung
geht die Welt zum 21. Dezember 2012 unter, wenn sich Wissenschaftler nicht
verrechnet haben und den Maya-Kalender auch richtig gedeutet haben. Die Maya
hätten sich jedoch die Auswirkungen ihres Kalenders auf die zukünftige
Menschheit wohl nicht ganz so ausmalen können und schon gar nicht daran
gedacht, einmal einen Google-Trend auszulösen.
Betrachtet man die
Suchanfragen für das Keyword „Weltuntergang“ im Zeitverlauf, so zeigt sich,
dass es immer wieder einmal Anfragen für diesen Begriff gegeben hat, doch
spätestens ab der zweiten Hälfte 2008 die ersten Ausreißer zu erkennen sind. Dies
hat womöglich mit den ersten Meldungen über den Maya-Kalender, aber auch mit
dem damals in den Dreharbeiten befindlichen Film „2012“ mit John Cusack zu tun.
Es zeigt sich jedoch, dass
das Keyword Weltuntergang und auch ähnliche Begriffe ab diesem Datum ansteigen und
immer wieder Spitzen zeigen. Während Anfang 2012 noch ein höheres Suchvolumen
zu finden ist, flacht es zur Jahresmitte wieder ab. Zum Ende 2012 und damit in
Annäherung an den vermeintlichen Weltuntergang 2012 schnellen die Suchanfragen
für diesen Begriff in nie gesehene Höhen.
Sieht man sich den Begriff
dann im Google Keywords Tool an, zeigt sich, dass zuletzt 165.000 monatlichen
Suchanfragen kaum Wettbewerb bei den Werbeanzeigen gegenübersteht, was bedeuten
kann, dass Survival-Kit-Anbietern und Bunker-Baugesellschaften dieses Potenzial werbetechnisch scheinbar nicht voll ausnutzten.
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Freitag, 14. Dezember 2012
Freie Bahn für die universale Suche
Die Universal Search
bietet Nutzern von Google ein noch größeres Spektrum an Suchergebnissen als
bisher. In die Suche fließen beispielsweise Videos, Bilder, aber auch Inhalte
aus Google News oder Google Maps mit ein. Was für den Nutzer einen Mehrwert
bietet, stellt für den Anbieter auf der anderen Seite eine Chance dar, noch
mehr Kunden zu erreichen und anzusprechen.
Wesentlich dafür ist es
natürlich, in möglichst vielen Google-Welten vertreten zu sein und dort Inhalte
bereitzustellen. Denn nur dann ist es möglich, dass den Nutzern in der
Universal Search auch die entsprechenden Inhalte angezeigt werden. Ansonsten
könnten Mitbewerber, die hier relevante Inhalte bereitstellen, den Vorzug
bekommen.
Webseiten, die in der
universalen Suche bei Google durch unterschiedlichste Inhalte vertreten sind,
sind im Vorteil. Denn diese Ergebnis-Anzeigen fallen deutlich stärker ins Auge
als andere Ergebnisse. Dadurch kann auch mit einer höheren Klickrate gerechnet
werden.
Während es noch relativ
einfach ist, ein passendes YouTube-Video zu erstellen um bei einem Suchbegriff
auch mit einem Video in den Suchergebnissen vertreten zu sein, kann es sich
jedoch schon schwieriger gestalten, auch in Google News aufzuscheinen. Denn
hier greift Google nur auf eine erlesene Auswahl an Quellen zu und es genügt
nicht einfach, einen Blogbeitrag auf der Webseite zum Thema online zu stellen. Journalisten
müssten diesen dann auch schon aufgreifen und auf der eigenen News-Seite
publizieren. Bildersuche, Google Maps und die Produktsuche bieten aber noch
ausreichend Präsenzmöglichkeiten.
Freitag, 7. Dezember 2012
Regional-TLD´s verändern die Suchmaschinenlandschaft
Ab 2013 steht eine
große Palette neuer Domain-Endungen zur Verfügung. Dies geschieht einerseits,
da sich die Kapazitäten der bisherigen Länderdomain-Endungen allmählich ihren
Grenzen nähern, aber natürlich auch, um neue Geschäftsfelder aufzutun.
Schon bald können
somit Domainendungen gebucht werden die da etwa .bank oder .berlin lauten.
Somit können sich Unternehmen und Institutionen, die einer bestimmten Branche
angehören oder ihre Aktivitäten aber auf eine bestimmte Region beziehen, diesen
Bezug auch noch deutlicher in ihren Webseitenadressen darstellen.
Die Nutzung einer
solchen Adresse könnte sich vor allem für solche Unternehmen lohnen, die vor
allem regional Kunden ansprechen möchten. Denn schon jetzt verhält es sich so,
dass in Suchanfragen aus Deutschland .de Domains bevorzugt werden, diesselben
Suchanfragen aber in der Schweiz getätigt, .ch-Domains anzeigen.
Die Endungen von
Domains könnten vor allem insofern noch mehr an Bedeutung gewinnen, als sich
der Wert von so genannten klingenden Domains bald schmälern wird. Denn, wenn der
Domainname einer Webseite exakt mit dem eingegebenen Suchbegriff eines
Google-Nutzers übereinstimmt, so wurde eine solche Seite bisher bevorzugt in
den Suchergebnissen angezeigt. Dieser Vorteil könnte nun jedoch mit dem neuen
EMD-Update fallen. In den USA wurde dieses bereits eingeführt und es dürfte
wohl auch bald nach Europa kommen.
Regional-TLD´s verändern die Suchmaschinenlandschaft
Ab 2013 steht eine
große Palette neuer Domain-Endungen zur Verfügung. Dies geschieht einerseits,
da sich die Kapazitäten der bisherigen Länderdomain-Endungen allmählich ihren
Grenzen nähern, aber natürlich auch, um neue Geschäftsfelder aufzutun.
Schon bald können
somit Domainendungen gebucht werden die da etwa .bank oder .berlin lauten.
Somit können sich Unternehmen und Institutionen, die einer bestimmten Branche
angehören oder ihre Aktivitäten aber auf eine bestimmte Region beziehen, diesen
Bezug auch noch deutlicher in ihren Webseitenadressen darstellen.
Die Nutzung einer
solchen Adresse könnte sich vor allem für solche Unternehmen lohnen, die vor
allem regional Kunden ansprechen möchten. Denn schon jetzt verhält es sich so,
dass in Suchanfragen aus Deutschland .de Domains bevorzugt werden, diesselben
Suchanfragen aber in der Schweiz getätigt, .ch-Domains anzeigen.
Die Endungen von
Domains könnten vor allem insofern noch mehr an Bedeutung gewinnen, als sich
der Wert von so genannten klingenden Domains bald schmälern wird. Denn, wenn der
Domainname einer Webseite exakt mit dem eingegebenen Suchbegriff eines
Google-Nutzers übereinstimmt, so wurde eine solche Seite bisher bevorzugt in
den Suchergebnissen angezeigt. Dieser Vorteil könnte nun jedoch mit dem neuen
EMD-Update fallen. In den USA wurde dieses bereits eingeführt und es dürfte
wohl auch bald nach Europa kommen.
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